Kann Fahrbar in Kenia angewendet werden?

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Da jedes Transportsystem sich von Land zu Land unterscheidet, müssen wir uns fragen, ob und wie unsere Web-App Fahrbar auch in anderen Ländern eingesetzt werden könnte. Hier ist ein hypothetisches Beispiel: Die Anwendung der Fahrbar-App in Kenias Minibus-System.

Eine Erinnerung daran, wie wichtig der ÖPV ist

Wenn jeder ein Auto besitzen würde, das mit Sprit betrieben werden würde, dann hätten wir es mit einer massiven Umweltverschmutzung zu tun! Das BBC Science Focus Magazin stellte fest, wenn man 7,5 Milliarden Menschen ihr eigenes Auto geben würde, müssten zusätzlich 5,6 Milliarden Tonnen an Stahl produziert und 36 Millionen Kilometer an Straßen gebaut werden. Des Weiteren würden zudem min. 32,5 Milliarden Liter Benzin benötigt werden und der CO2-Ausstoß würde um 13 Millionen Tonnen steigen!

Dieses ernstzunehmende Beispiel zeigt die Wichtigkeit der langfristigen Auswirkungen des ÖPNV auf die Umwelt. Der öffentliche Personenverkehr entlastet nicht nur das Klima, sondern kommt auch den Menschen zugute, die keine Möglichkeit haben, auf einen Privatwagen zurückzugreifen. Dazu gehören auch Entwicklungsländer wie Kenia. Gleichzeitig möchten wir, dass Menschen ohne die Angst vor einer Infektion sicher mit dem ÖPNV verreisen können, auch wenn noch kein klares Ende der Pandemie in Aussicht steht. Lassen wir uns nun auf Kenia ein und schauen, ob unsere Fahrbar-App für ÖPNV-Belegungen auch in anderen Transportsystemen funktioniert.

Hier erfahren Sie mehr über Fahrbar.

Hypothetisches Beispiel: Kenias Minibus, das Matatu

Wie wir bereits in einem anderen Artikel über Kenias Transportsystem erklärt haben, wird der ÖPNV in Kenia durch den Paratransit dominiert. Zum Paratransit gehört vor allen Dingen das Matatusystem, das ein Minibus-System ist. Dieses System agiert sehr flexibel und passt sich der Nachfrage der Fahrgäste an. In jedem Minibus sind jeweils zwei Mitarbeiter tätig: der Fahrer und der Kontrolleur. Der Kontrolleur ist für die Fahrkartenzahlungen, die Fahrgäste und den Zustand des Fahrzeugs verantwortlich.

Es gibt zwei Arten von Kontrolleuren: organisierte und unorganisierte. Die organisierten Kontrolleure sind häufig etwas älter und pflegen einen respektvollen Umgang. Die unorganisierten Kontrolleure sind häufig jünger und weniger respektvoll. Sie sollten dabei berücksichtigen, dass die Kontrolleure üblicherweise bei den Fahrgästen sitzen, nicht vorne beim Fahrer.

Eine große Herausforderung, der sich das derzeitige Minibus-System stellen muss, sind die Digitalisierungspläne des Ministeriums für Transport in Kenia. Dabei haben die Kontrolleure am meisten zu verlieren, wenn nämlich das Fahrkartenverkaufssystem vollständig digital laufen sollte.

Zusätzlich müssen sich Betreiber der Paratransitbranche, auch Minibusbetreiber, Spar- und Kreditgenossenschaften anschließen. Mir wurde gesagt, dass eine der Genossenschaften der Ongata Rongai Strecke von der Genossenschaft Orokise verwaltet wird. Es gibt viele weitere ordnungsmäße Spar- und Kreditgenossenschaften, die Strecken betreiben, aber leider gibt es auch Banken, die ordnungswidrig handeln.

Fahrbar an das Minibus-System Kenias anpassen

Datenprojekten haben gezeigt, dass die Minibusse datenbasiert gesteuert werden können. Dazu wurden die üblichen Aspekte des ÖPNVs untersucht, wie Zweckmäßigkeit, Belegung, Pünktlichkeit, wiederholende Verspätungen, Nachfrage, Ein- und Ausgänge, Übertragungen und Streckenoptimierungen. Diese Punkte wurden analysiert, obwohl es Unterschiede in der Größe, im Umfang und in den Herausforderungen gab.

Schauen wir uns an, wie Fahrbar hier angewendet werden kann.

Was bleibt gleich?

  • Der Beweggrund der Beobachtung des Belegungsgrades liegt vor allem daran, den Fahrgästen genügend Abstand zu anderen Personen während der Pandemie zu gewährleisten.
  • Die Benutzeroberfläche ohne Text.
  • Der Kontrolleur kann weiterhin Haltestellen, Ziele, Belegungsgrade und das Befolgen der AHA-Regeln erfassen.

Was verändert sich in diesem Rahmen?

  • Die Amtssprachen Kenias sind Englisch und Swahili. Sheng dagegen ist eine örtliche Kreolsprache. Aus diesem Grund müssen die Kontrolleure die Möglichkeit haben, Fahrbar auf Englisch, Swahili und Sheng benutzen zu können.
  • Die größte Veränderung an der Fahrbar-App für Kenia wären Ortungsdaten wie Koordinaten und Streckenverläufe.
  • Die Fahrpläne und Strecken sind flexibel, da die Minibusse auf Nachfrage agieren. Deshalb können die Kontrolleure keine bestimmte Route in die App eingeben. Vielmehr müssen sie mehrere Haltestellen und Ziele eingeben, da jeder Fahrgast eine individuelle Haltestelle anfährt. Wenn die Kontrolleure keine Geduld haben, kann das Erfassen der Haltestellen eine mühselige Arbeit sein. Stattdessen sollte eine Minibus-ID eingeführt werden.
  • Im Belegungsformular muss der Kontrolleur die Gesamtanzahl der Plätze im Minibus angeben. Dafür steht ihm ein bestimmtes Feld in der App zur Verfügung. Beispielsweise ist es wichtig zu wissen, ob das Fahrzeug ein 14-Sitzer, 25-Sitzer oder 30-Sitzer ist.
  • Die Belegungssymbole müssen wahrscheinlich geändert werden. Dem Kontrolleur muss die Möglichkeit gegeben werden, die Anzahl der belegten Sitze zwischen einzelnen Haltestellen angeben zu können.
  • Die Minibus-Fahrgäste müssen nun ihre Hände waschen/desinfizieren, bevor sie in das Fahrzeug steigen. Das heißt, die Kontrolleure brauchen ein Feld, in das sie eintragen können, ob sich die Fahrgäste an das Hygienekonzept halten.
Fahrbars Belegungsformular
Fahrbars Fahrerfunktion als Belegungsformular.

Weitere Fragen, die berücksichtigt werden sollten

Sitzplatzgestaltung

Einige Fragen zur Belegung und der maximalen Sitzplatzanzahl lassen sich zum Großteil auch auf diesen Fall anwenden. Ein Beispiel: Was ist die maximale Sitzplatzanzahl in jedem Minibus (ausgenommen des Sitzplatzes des Kontrolleurs, der auch bei den Fahrgästen sitzt)? Laut The Star Kenya (Artikel von Juli 2020) sieht die Antwort so aus: maximal 8 Fahrgäste dürfen in einen 14-Sitzer, max. 15 Fahrgäste in einen 25-Sitzer und nur 60% eines 30-Sitzers darf belegt sein.

Verteilung der Ressourcen

Vielleicht bietet Fahrbar Lösungen bei der Verteilung von Ressourcen. Wie viele Minibusse, Kontrolleure und Fahrer werden benötigt, um die maximale Sitzplatzkapazität auszuschöpfen und die Nachfrage nach Fahrten zu decken?

Machen wir unsere eigene Rechnung.

#Define the variables for the staff, minibus and passengers:
t = Number of conductors (touts), d = Number of drivers, m = Number of minibuses, p = Number of passengers
#1 minibus requires 1 driver and 1 conductor: t = d = m

Allerdings würde dieses Rechnung davon ausgehen, dass alle Minibusse die gleiche Größe haben. Wie schaut es mit Minibussen aus, die unterschiedlich groß sind?

#Consider minibuses of different sizes:
m14 = Number of 14-seater minibuses, m25 = Number of 25-seater minibuses, m30 = Number of 30-seater minibuses, m = Total number of minibuses = m14 + m25 + m30 = t = d 

#Remember the maxima of 8 for 14-seater minibuses, 15 for 25-seater minibuses, and 60% (0.6*30=18) for 30-seater minibuses:
p14 = Number of passengers per 14-seater minibus, maxp14 = Maximum seating capacity per 14-seater minibus =< 8
p25 = Number of passengers per 25-seater minibus, maxp25 = Maximum seating capacity per 25-seater minibus =< 15
p30 = Number of passengers per 30-seater minibus, maxp30 = Maximum seating capacity per 30-seater minibus =< 18

Nehmen wir an, dass die Nachfrage nach Kleinbussen einen Schwellenwert erreicht, bei dem die maximale Sitzplatzkapazität pro Kleinbus bei jeder der 10 Fahrten an einem Tag erreicht wird.

#Seating occupancy per minibus is always maximum:
p14 = maxp14 = 8, p25 = maxp25 = 15, p30 = maxp30 = 18, r = number of rides daily = 10 rides a day

#The number of __-seater minibuses needed to cater to __ passengers for every one of 10 rides in a day: 
m14 = p14*r = 8*10 = 80, m25 = p25*r = 15*10 = 150, m30 = p30*r = 18*10 = 180

#Print the total number of minibuses and staff needed to meet the maximum within a day:
m = t = d = m14 + m25 + m30 = 80 + 150 + 180 = 410 

Wir bräuchten 410 Kontrolleure und 410 Fahrer, die eingestellt werden müssten, um 410 Fahrzeuge zu bedienen, die jeden Tag 10 Fahrten unternehmen.

Alternativ hierzu, bietet ITDP Africa eine Formel an, mit der die benötigte Anzahl an Minibussen oder auch normalen Bussen berechnet werden kann, die pro Stunde benötigt werden:

Required frequency=(Passenger volume)/(Bus capacity)
Example: (26,000 passengers/hr)/(120 passengers/bus)=217 buses/hr

Derzeitige Sitzordnung

Wie sieht die derzeitige Sitzordnung aus? Bietet die vorgeschriebene maximale Sitzplatzanzahl pro Minibus genügend Platz, sodass die Fahrgäste Abstand halten können?

Al Jazeera berichtete im März 2020 über die Standard Operating Procedures (SOP, Standardvorgehensweise) des Minibus-Systems während der Pandemie. Wie ich zuvor erwähnt hatte, müssen die Busse Handdesinfektionsmittel (oder Handseife und Wasser) zur Verfügung stellen, damit sich die Fahrgäste vor dem Betreten des Fahrzeugs, die Hände sauber machen können. Auch sollten die Fahrgäste die Möglichkeit haben, den Mindestabstand zu wahren. Weitere Richtlinien waren die Reinigung des Fahrzeugs min. zweimal am Tag und die Rückverfolgung der Kontakte. Trotz der SOP gaben die Bilder eine andere Realität wieder, denn die Busse waren immer noch überfüllt.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Citizen Digital, eine kenianische Nachrichtenseite, Nairobi News und The Standard berichteten, dass die Minibus-Betreiber die Sitzordnung umgestaltet haben, um den Hygienevorschriften gerecht zu werden. Statt zwei Sitzen nebeneinander, sieht man heutzutage, das auf einer Seite des Busses einzelne Sitze angebracht wurden, die hintereinander weggehen und auf der anderen Seite befinden sich dreier Reihen. Überraschenderweise profitierten die Betreiber von dieser Sitzordnung, da mehr Fahrgäste einsteigen konnten und so auch mehr Umsatz gemacht werden konnte.

Personenzählungsmethoden

Gibt es auch andere Methoden, um Fahrgäste zu zählen? Oder will der Kontrolleur die Personen manuell zählen und die Ergebnisse an Fahrbar senden?

Wir werden uns hier auf Belegungsdaten beziehen, da sie einer der Datensätze sind, die für eine Analyse der Transportnachfrage benötigt werden. Beispielsweise hat ITDP Africa im April 2021 die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln untersucht und dabei eine Frequency-Occupancy-Umfrage (FO, Frequenzauslastung) durchgeführt. Bei einer FO schaut man sich an, wie viele Fahrzeuge unterwegs sind und wie viele belegt sind (normale Busse miteingeschlossen). Dies tut man zu den Stoßzeiten am Morgen und am Abend. Das Team von ITDP zählte die Fahrgäste entsprechend des Belegungsgrads, um die Effizienz zu steigern:

“1. Wenn die meisten Sitze frei sind: Zählen Sie die Anzahl der sitzenden Fahrgäste.

2. Wenn die meisten Sitze belegt sind: Zählen Sie die freien Sitze und subtrahieren Sie das Ergebnis von der Gesamtanzahl der Sitze.

3. Wenn alle Sitze belegt sind: Zählen Sie die Anzahl der stehenden Fahrgäste und addieren Sie das Ergebnis zur Gesamtanzahl der Sitze.”

Effiziente Zählung der Fahrgäste in jedem Fahrzeug laut des Public Transport Demand Assessment von ITDP Africa. April 2021.

Zudem berichtete der CNN von einer IT-Firma, die in Nairobi ansässig ist und Minibusse “technologisch aufrüstet”. Die Firma soll die Busse mit Echtzeit-Standortortungen, mobilen Ticketautomaten und fortgeschrittenen Kameras ausgestattet haben, die Fahrgäste zählen können. Die Zahlen können mit den Ticketverkäufen verglichen werden, um den Betrieb im Auge zu behalten und die Transparenz der Betreiber zu erhöhen. Das Festhalten von Ticketverkäufen und Kameras sind Beispiele für verschiedene Methoden Personen zu zählen.

Eine weitere Empfehlung für das Erfassen von Belegungsdaten ist GTFS. Im Jahr 2015 veröffentlichten die Forscher Sarah Williams, Adam White, Peter Waiganjo, Daniel Orwa und Jacqueline Klopp einen Artikel über die Digitalisierung der Matatus. In ihrem Artikel betonen sie, dass die auf GPS basierende App Mytracks das Erfassen von Transport-Metadaten erleichtert. Die App kann auch bei der Zählung der Fahrgäste helfen.

Potentielle Vorteile

  • Leichtere Orientierung für die Fahrgäste beim Planen ihrer Reise.
  • Sicherheit für Fahrgäste, Fahrer und Kontrolleure.
  • Wenn die Kontrolleure diese Aufgaben übernehmen, könnte das Erfassen der Daten einfacher sein, da der Fahrer sich ganz auf die Straße konzentrieren kann. Deshalb sollte Fahrbar der Rolle der Kontrolleure zugute kommen, statt sie zu ersetzen.
  • Das Zahlungssystem wird nicht durch Fahrbar beeinflusst, da die App keine Einzahlungen erfassen kann. Deshalb müssen die Kontrolleure weiterhin, mit der Beachtung der Hygienemaßnahmen, die Zahlungen entgegennehmen.
  • Jüngere Kontrolleure sind häufig sicherer im Umgang mit Touchscreen-Geräten. Daher sollte es einfacher für sie sein, sich in der Web-App zurechtzufinden.
  • Viele Minibusse werden technisch und künstlerisch aufgebessert, somit sollte die Identifikation der personalisierten Minibusse leichter sein (solange sie zur ihren Kennzeichen oder IDs und Betreiber zurückverfolgt werden können).

Potentielle Nachteile

  • Misstrauen in Technologien. Lassen sich die Minibus-Betreiber auf Fahrbar ein? Können die Betreiber überzeugt werden, die Web-App zu nutzen?
  • Institutionelle Probleme bzw. Anforderungen. Minibusse sind Privateigentum und müssen bei einer Spar- und Kreditgenossenschaft angemeldet sein.
  • Die unorganisierten Minibusse könnten aufgrund ihrer chaotischen Strukturen auf Dateneingaben verzichten.
  • Viele Kontrolleure werden als unhöflich und kalt angesehen, weil sie mit vielen Fahrgästen zu tun haben, die nicht ihren Anweisungen Folge leisten. Sicherzugehen, dass die Fahrgäste den SOPs folgen und zu entscheiden, welche Personen in das Fahrzeug dürfen, könnte für die Kontrolleure herausfordernd sein.
  • Ältere Kontrolleure sind vielleicht nicht so sicher im Umgang mit neueren Technologien und ihnen könnte die Bedienung der App schwer fallen.

Wie würde die Funktion des Kontrolleurs in Fahrbar aussehen?

Fahrbar-App für Kenias Minibusse.
Die Anpassungen der Fahrbar-App für die Bedürfnisse des Minibus-Systems.

Der Link zur Fahrbar-App für Kenia würde Kenias Koordinaten beinhalten. Der Leitfaden für die Verwendung der Fahrbar-App würde für den Kontrolleur folgendermaßen aussehen:

Wie nutzt der Kontrolleur die Fahrbar-App in Kenia?*

*Hypothetisch

  1. Um die Web-App zu nutzen, muss der Standortzugriff des Geräts aktiviert werden. Die Homepage der App gibt die Abfahrtszeiten an jeder Haltestelle an. Sie können die Spracheinstellungen zu Englisch, Swahili und Sheng wechseln.

2. Um den Belegungsgrad anzugeben, stehen zwei Optionen zur Auswahl:

  • Unten rechts befindet sich auf der Homepage eine Eingabe mit der Bezeichnung “REPORT OCCUPANCY”.
  • Oben links befindet sich ein Drop-Down-Menü. Wenn Sie das Menü auswählen, können Sie im nächsten Schritt “Occupancy” wählen.

3. Wenn Sie eine dieser Optionen anklicken, wird Ihnen einen Belegungsformular angezeigt. Das Belegungsformular besteht aus:

  • Minibus-ID
  • Anzahl der Sitzplätze (14, 25, 30 oder benutzerdefiniert)
  • Individuelle Haltestellen der Fahrgäste (Abhängig der Nachfrage)
  • Individuelles Ziel der Fahrgäste (Abhängig der Nachfrage)
  • Belegungsgrad (Anzahl der zur Verfügung stehenden Sitzplätze, die zwischen den Haltestellen belegt sind)
  • Maskenpflicht (ob jemand ohne Maske, die die Nase und den Mund bedeckt, gesehen wurde)
  • Einhaltung der Hygieneregeln (Hat der Fahrgast seine Hände gewaschen oder desinfiziert, bevor er eingestiegen ist?)

Wenn Sie die Haltestellen eingeben, werden Ihnen automatisch Vorschläge gemacht, daher müssen Sie sich nicht merken, wie die Haltestelle oder Linie buchstabiert wird. In der Zwischenzeit werden die ausgewählten Felder Belegungsgrad, Einhaltung der Maskenpflicht sowie die Hygieneregeln in Rot unterlegt.

4. Wenn das Formular ausgefüllt wurde, können Sie Ihre Eingaben abschicken, indem Sie auf die Wolke mit dem Pfeilsymbol klicken. Anschließend erhalten Sie eine “Thank you!”-Nachricht.

Kann Fahrbar nun in einem anderen Rahmen funktionieren?

Wie das Beispiel zeigt, ist die Antwort ein Ja. Das bedeutet, dass Fahrbar in einem anderen System funktionieren kann, das von konventionellen fixen Transportstrecken abweicht.

Auch wenn der Grund für die Beobachtung der Belegungszahlen in jedem ÖPNV-System den gleichen Sinn verfolgt, müssen einige Funktionen der Fahrbar-App angepasst werden. Denn manche Systeme unterscheiden sich sehr vom ÖPNV anderer Länder wie Deutschland.

Genauso wie nicht jede Stadt nach dem selben Muster zu einer fahrradfreundlichen Stadt umgestaltet werden kann, müssen auch die unterschiedlichen Eigenschaften anderer ÖPNV-Systeme, die außerhalb von Deutschland liegen, in der Programmierung der Fahrbar-App berücksichtigt werden.

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